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Sensibler Medikamenten-Transport nach Harwich

Gerade bei Pharma-Transporten gilt es, auch bei Unwägbarkeiten einen kühlen Kopf zu behalten und eine schnelle Lösung parat zu haben.
Medikamente bzw. Pharma-Produkte im Allgemeinen gehören zu den sensibelsten Waren in der Transportbranche. Strengste Vorschriften zum Beispiel bezüglich der Kühlkette müssen eingehalten werden, so wie im vorliegenden Fall: Medikamente im Wert von mehreren Hunderttausend Euro sollten von Frankfurt nach Harwich (England) befördert werden. Es musste auf eine strenge Einhaltung der Temperaturspanne von +2 bis +8 Grad Celsius geachtet werden, da das Medikament andernfalls seine Wirksamkeit verliert.
Kein Problem mit dem entsprechenden Equipment! Schließlich verfügen Maintaler und Schnellfracht über zertifizierte Fahrzeuge bis zum 40 Tonnen LKW und decken einen Temperaturbereich von -25 Grad bis +25 Grad Celsius ab.

Doch manchmal kommt es zu unvorhersehbaren Ereignissen: Auf der Fähre von Rotterdam erlitt das Kühlaggregat einen Defekt. Es kam zu temporären Ausfällen. Aber wir wären nicht „der Notfall-Logistiker“, wenn wir nicht gerade bei solchen Unwägbarkeiten eine schnelle Lösung parat hätten: Zunächst wurde die Temperatur durch ständige Neustarts gehalten. In der Zwischenzeit brachten wir in enger Abstimmung mit dem Kunden ein zweites „Rettungs“-Fahrzeug aus Deutschland durch den Tunnel über Calais nach Dover. Eine Vorsichtsmaßnahme, die bei einem solch empfindlichen Produkt für uns unerlässlich war. Glücklicherweise konnte jedoch unser Fahrer kurzfristig eine Werkstatt zur Reparatur aufsuchen und die Medikamente konnten ordnungsgemäß und zeitgemäß zugestellt werden.

Die Fäden hatten natürlich – wie immer — die zuständigen Kollegen in Bruchköbel in der Hand. Der Projektverantwortliche hielt kontinuierlich Rücksprache mit allen Projektbeteiligten und informierte den Kunden über den jeweiligen Sendungsstatus.

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