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Auswirkungen der aktuellen Marktentwicklungen auf Transportpreise

Sehr geehrte Geschäftspartner,

als unser Kunde wissen Sie: Nichts ist uns so wichtig wie Ihre Zufriedenheit. Dazu gehört, dass Sie sich felsenfest auf die Qualität unserer Dienstleistung verlassen können. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, geben wir täglich unser ganzes Herzblut und machen so immer wieder vieles möglich, was zuvor noch unmöglich erschien.

Was wir jedoch nicht beeinflussen können, ist die aktuelle Situation am Markt. Die Ukraine-Krise verändert gerade auf dramatische Weise die Rahmenbedingungen, an denen wir unsere Dienstleistung ausrichten müssen. Darüber hinaus herrschen in vielen Industriehäfen weltweit teilweise chaotische Zustände. Das wiederum führt zu Engpässen in den globalen Waren- und Wirtschaftsströmen. Auch Dürrekatastrophen haben Auswirkungen auf ganze Produktionszweige. Und nicht zuletzt sind viele Bereiche immer noch von der pandemischen Lage gekennzeichnet. Es zeigt sich daher wieder einmal mehr, wie sehr alles miteinander verzahnt ist. Im Ergebnis führt dies zu anhaltend massiven Preisstei gerungen, die sich nicht länger seriös kompensieren lassen. So sind auch wir nun gezwungen, diese veränderten Rahmenbedingungen in unsere Preisgestaltung einfließen zu lassen.

Auswirkungen auf die Transportbranche

Es gibt derzeit kaum eine Branche, die nicht mit vielschichtigen Herausforderungen und Engpässen zu kämpfen hat. Rohstoffe, Halbleiter, Dienstleistungen und Personal sind einige Beispiele für knappe Ressourcen in der global rasant wachsenden Wirtschaft. Diese Entwicklung hat auch dramatische Auswirkungen auf die Transportbranche.

So kann beispielsweise die hohe Nachfrage nach Transportdienstleistungen längst nicht mehr durch die vorhandene Kapazität gedeckt werden. Vor allem da sich inzwischen der europaweit grassierende Mangel an Fahrpersonal spürbar äußert. In Deutschland fehlen bis zu 60.000 Fahrer, in Polen sind es über 120.000 (Quelle: Transport Intelligence). Der Personalmangel wirkt sich entsprechend stark auf Personalkosten aus. Dazu kommen die seit Januar 2021 um 85 % gestiegenen Kraftstoffpreise – beides zusammen macht den größten Kostenblock an den Frachtkosten aus.

„Speziell die Betreiber großer, eigener Flotten sind gezwungen, diese Entwicklung zu berücksichtigen, wenn Sie ihren Kunden weiterhin Kapazitätssicherheit auf hohem Niveau bieten wollen – so wie wir. Wir haben daher lange überlegt, wie wir dieses Spannungsfeld in eine faire gemeinsame Lösung überführen können. Wir werden deshalb zum 01.04.2022 einen Dieselfloater einführen.

Der Schnellfracht Dieselfloater – so zahlen Sie keinen Cent zu viel

Bei fallenden oder steigenden Kraftstoffpreisen werden Gutschriften oder Mehrkosten entsprechend separat im Frachtpreis ausgewiesen. Auf Veränderungen im Dieselpreis kann somit immer flexibel reagiert werden. Ob Aufschlag oder Rückvergütung – Sie haben zu jeder Zeit die maximale Transparenz. Das Dieselfloater-Modell mit der Erläuterung in der Anwendung haben wir dem Schreiben beigefügt.

Qualität und Flexibilität als Treiber Ihres logistischen Erfolges

Inzwischen ist Schnellfracht als Unternehmen der Maintaler Group mehr als 30 Jahre am Markt. Jede der vergangenen Dekaden brachte spezielle Herausforderungen mit sich. Wir nahmen diese immer wieder zum Anlass, unseren Service für unsere Kunden zu optimieren. Was sich über die Jahre jedoch niemals änderte: unsere Verpflichtung zur Qualität und die besondere Flexibilität, mit der wir Ihre individuellen logistischen Herausforderungen lösen. Damit verbunden steht auch die Überzeugung, dass nur seriös kalkulierte Transporte auf die Dauer zu einer echten Win-win-Situation führen.

Es würde uns daher freuen, wenn wir unsere gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit fortführen und hoffen auf Ihr Verständnis für diesen notwendigen Schritt.
Sollten Sie zu unserem Schreiben Fragen haben, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Wir sind jederzeit für Sie da!

Herzliche Grüße aus Wörth an der Donau

Mitteilung zur Regelung des Dieselfloaters

(Gültig ab April 2022)

Unser Dieselfloater orientiert sich für die Berechnung des Dieselzu-/abschlags immer an dem Monatsdurchschnitt des Vorvormonats. Die Berechnung erfolgt gemäß dem Wirtschaftsverband Fuels und Energie e.V. (en2x). (Quelle: https://archiv.en2x.de/verbraucherpreise/)“

Beispiel:
Der Wert für April wird anhand des Dieselmittelwertes Februar ermittelt, der Wert für Mai anhand des Dieselmittelwertes März usw.
Ausschlaggebend für die Festlegung ist die jeweilige Preisentwicklung für Dieselkraftstoff, basierend auf den an der Tankstelle ausgewiesenen Bruttopreisen.

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